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Wer Leads generieren will, stellt sich zwangsläufig die Frage „Wie generiere ich eigentlich am besten Leads für MEIN Business?“ Denn es nützt ja nichts, viele Leads zu generieren – denn Leadgenerierung alleine bringt ja nichts. Es geht ja darum, den Leads im Idealfall auch etwas zu verkaufen. Wenn ich mit den Teilnehmern im Rahmen meiner Vorbereitung des Verkaufstrainings spreche, erfahre ich oft, dass diese nicht nur über zu wenige Ideen verfügen, wie sie ihre Zielkunden überzeugen, sondern auch, dass sie oft gar nicht genügend Leads haben …
Voraussetzung, damit es mit Ihrer Leadgenerierung klappt
Fragen Sie sich zuerst, wer genau Ihre Zielgruppe ist. Was macht sie aus? Wo informiert sie sich? Was liest sie? Welche Probleme, Hoffnungen, Wünsche und Ziele verfolgt sie? Sobald Sie wissen, wer ihre Zielgruppe genau ist, können Sie ausprobieren, diese online als auch offline anzusprechen.
Probieren Sie am besten mehrere Wege gleichzeitig aus und ziehen beispielsweise nach drei Monaten ein Resümee: Welche Wege funktionieren zur Generierung von Leads, welche nicht? Holen Sie sich am besten externe Unterstützung, damit Sie bei der Ansprache potentieller Kunden möglichst wenige Fehler machen. Verwerfen Sie aber nicht immer gleich Ideen, die am Anfang nicht so gut bis gar nicht funktionieren, komplett über Bord. Versuchen Sie, gewisse Dinge zu optimieren. Denken Sie immer daran: Der Köder muss dem Fisch schmecken – und nicht dem Angler.
17 Ideen, wie Sie online Leads generieren
Nachfolgend einige Möglichkeiten zur Leadgenerierung:
- Erstellen Sie eine Landing Page für Ihre Website, die auf ein bestimmtes Angebot oder eine bestimmte Dienstleistung abzielt.
- Nutzen Sie Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn. Denken Sie hierbei nicht nur an ein aussagekräftiges Profil Ihrerseits, sondern auch an die Möglichkeit, potentielle Kunden darüber anzusprechen – nicht nur direkt, sondern auch indirekt durch Beiträge in Foren oder Postings.
- Veröffentlichen Sie regelmäßig qualitativ hochwertige Blog-Beiträge, um Ihre SEO-Rankings zu verbessern und potenzielle Kunden auf Ihre Website zu locken.
- Führen Sie eine Suchmaschinenmarketing-Kampagne (SEM) durch.
- Nutzen Sie E-Mail-Marketing, um Leads zu kontaktieren und ihnen gezielte Angebote und Dienstleistungen anzubieten.
- Bieten Sie einen kostenlosen Download oder eine kostenlose Testversion Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung an, um Interesse zu wecken.
- Nutzen Sie Chatbots, um Leads bei Fragen oder Problemen auf Ihrer Website zu unterstützen.
- Veröffentlichen Sie Kundenbewertungen und Testimonials auf Ihrer Website, um Vertrauen zu schaffen.
- Verwenden Sie Retargeting-Anzeigen, um Leads zu generieren.
- Bieten Sie kostenlose Webinare oder Online-Schulungen an.
- Arbeiten Sie mit Influencern zusammen.
- Versenden Sie regelmäßig einen attraktiven Newsletter.
- Veröffentlichen Sie Whitepapers oder Fallstudien auf Ihrer Website, damit Sie Ihre Expertise untermauern.
- Veröffentlichen Sie regelmäßig Podcasts oder Videos, um Ihre Zielgruppe auf verschiedenen Kanälen zu erreichen.
- Denken Sie auch an den Google My-Business-Eintrag, um Ihre lokale Präsenz zu stärken.
- Leads können Sie auch über Google AdWords generieren.
- Viele generieren auch Leads über Online Events.
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Leads können Sie auch offline generieren
11 Ideen, wie Sie offline Leads erhalten:
- Betreiben Sie Kaltakquise – und sprechen Unternehmen telefonisch oder persönlich an.
- Nutzen Sie Veranstaltungen, um zu Netzwerken.
- Verteilen Sie Flyer und Broschüren.
- Schalten Sie Werbung in Zeitungen, Zeitschriften sowie auf Plakatwänden und Litfaßsäulen.
- Welche Unternehmen haben eine ähnliche Zielgruppe wie Sie? Wenn Sie mit diesen nicht in Konkurrenz stehen, sondern vielleicht sogar deren Angebot optimal ergänzen, dann sollten Sie mit diesen kooperieren.
- Generieren Sie als Aussteller auf Messen Leads.
- Bieten Sie (vergünstigte) Schulungen an.
- Führen Sie eine Direct-Mail-Kampagne durch.
- Lassen Sie sich von Kunden empfehlen.
- Seien Sie kreativ bei Ihrer Werbung – und nutzen Guerilla-Marketing-Techniken.
- Schalten Sie im Radio oder Fernsehen Werbung.
Im Idealfall kümmern Sie sich regelmäßig um Leadgenerierung – und nicht erst dann, wenn Sie nahezu händeringend Umsatz brauchen.
Problem: Die Meßbarkeit und Zuordnung
Angenommen, Sie bekommen eine Anfrage über Ihr LinkedIn Profil. Was hat dazu geführt? Natürlich könnten Sie sagen: „Leadgeneriung über LinkedIn gelingt, darüber habe ich eine Anfrage bekommen!“ Aber so einfach ist das nicht. Denn oft sind zahlreiche Kontaktmaßnahmen und Impulse bei der Zielgruppe notwendig, bis diese sich von sich aus an den Anbieter wenden. So kann es zwar sein, dass Ihr Posting auf LinkedIn ihn dazu gebracht hat, Ihnen eine Nachricht zu schreiben. Aber vielliecht beobachtet er Sie auch schon viele Monate und Jahre, hat möglicherweise auch schon mal eine Veröffentlichung von Ihnen gelesen – oder von anderen über Ihre Arbeit gehört. Darum geht es leider nicht, einfach alle Kanäle „abzuschalten“, über die keine Leads direkt kommen.